André Vladimir Heiz, Donnerstag, 1. August 2024

Ôtel - Bilder vor Augen

Ein Zuhause für sich – auf Zeit

Kurz gefasst:

° Als Reisender und Forscher auf der Walz wie ehemals

kundige Handwerker und Hausierer

sind mir Hotel und Zimmer zur zweiten Heimat geworden.

° In meinem Atelier unter freiem Himmel

sind gleichzeitig Kunststücke und Bilder entstanden,

die sich für Hotels und Apartments idealtypisch eignen.

° Wie ein Blick aus dem Fenster

verweilen die Augen in einer visuellen Binnenwelt.

° Die Bilder erinnern an das verlorene Paradies.

° Ein Prospekt kommt auf den Punkt.

° Ein Kurzkonzept geht in die Einzelheiten.

° Eine Projektion eröffnet einen Ausblick

auf die Ausbeute der Motive und Möglichkeiten.

 

Auf dem Weg – am Denken und Tun

Zehn Jahre meines Lebens war ich als Nomade unterwegs.

Das ist buchstäblich zu verstehen. Es ist keine Metapher.

Ich bin geblieben, wonach mir der Sinn war. Kürzer oder länger.

In Hotels und Apartments, die zum Weilen und Träumen einladen.

Dabei habe ich viele Menschen kennengelernt,

die tatsächlich von einem zum anderen Ort gehen.

Menschen, die gebraucht werden,

weil sie ihr Handwerk tatsächlich beherrschen. Da und dort.

Und bestimmte Erwartungen erfüllen. Auf Zeit.

Oder Menschen, deren Kompetenzen an keinen Ort mehr gebunden sind.

IT und andere Spezialisten, die sich überall zuhause fühlen.

Und von ihrem angestammten Handwerk wirklich etwas verstehen.

Auch ich habe unterwegs das gemacht, was sich aufdrängt.

In den Innenräumen der Reflexion und Motivation.

Und wozu mich Orte und die Umgebung inspiriert haben:

Geschrieben, gezeichnet und geforscht. Beim Wort. Und am Bild.

Hotelzimmer wurden zu einer erweiterten Sphäre meiner Befindlichkeit.

Auch in Cafés und Bibliotheken heimisch zu werden, fällt mir leicht.

Mit Feriae sind Festtage gemeint: feste Tage für etwas Bestimmtes.

Das gilt im Besonderen unterwegs, wo ein eigener Rhythmus aufkommt,

um jenen Dingen nachzugehen, die eine Rolle spielen. Im Leben.

An Ort – in einem Hotel

Ein Hotel ist ein Hotel ist ein Zimmer!

Was ist das Besondere daran?

„Das Kissen“, soll Philippe Stark einmal geantwortet haben.

Ich habe unzählige Gasthäuser und Apart-Hotels gesehen.

Von aussen und von innen. Auf dieser Welt.

Eine Typologie, die aus dem Leben gegriffen ist,

könnte Gattungen, Kategorien und Kriterien ausweisen.

Konstanten und Varianten sind im Spiel: in jedem Einzelfall.

 

Ein Hotel ist ein Hotel ist ein Kosmos für sich:

Architekten und Designerinnen gehen kompetent darauf ein.

Sie entwickeln auch Prototypen, auf die Ketten ausgerichtet sind.

In der Erkennbarkeit ihrer Annehmlichkeiten und Gepflogenheiten.

Sie befassen sich mit allen nur erdenklichen Parametern.

Das Hotel neu denken und anders sehen: Die Zukunft kommt.

 

Ein Prospekt zeigt, wie Bilder Räume beleben.

 

 

 

Das Innenleben – eine Augenweide

Wie immer die konzeptuellen Ansätze geartet sein mögen,

irgendwann kommt die subtile Planung auch bei den Wänden an.

Ein visuelles, atmosphärisches Konzept geht darauf ein.

Bleiben die Wände bar und leer? Leben sie von ihrer Materialität,

von der Besonderheit einer Oberfläche, die ohne Zusatz auskommt?

Oder werden die Wände entsprechend bestückt und geschmückt.

Initiative Hoteliers vertrauen ihrer Sammlung und ihren Vorlieben.

Oder sie lassen sich von Kurator:innen beraten.

Auch hierzu gibt es heutzutage viele überzeugende Ansätze.

Künstler und Künstlerinnen zeichnen für einen Raum verantwortlich.

Unterschiedliche Handschriften und Ansichten beleben das Haus.

Die Zimmer tragen in diesem Fall auch die Namen der Artisten.

Oder ein thematisches Leitbild sorgt für eine verbindliche Gesamtschau.

Dem Spielraum der Möglichkeiten sind wenige Grenzen gesetzt.

Minimalistische Reduktion, luxuriöse Opulenz, diskrete Schlichtheit,

futuristisches Wagnis, nostalgische Besinnung, klassische Manier,

überholtes Pelemele, anonymes Anbei oder familiäre Ausstrahlung:

Ich meine das ganze Spektrum mit eigenen Augen gesehen zu haben.

Das ist eine Aussage, die der Empirie verpflichtet ist. Ohne Urteil.

Ich konnte mir von jedem Hotel oder Apartment, in dem ich war,

ein umfassendes Bild machen. Ich hatte ja die ganze Zeit.

Ich konnte mich auf den wesentlichen Zusammenhang einlassen,

der zwischen Ausstattung und Wirkung auf das Gemüt besteht:

in einem unmittelbaren Wohlbefinden, das sich einstellen soll.

Stimmung – dieser Begriff trifft den Kern des Anliegens:

Die Vorstellungen und die Wirklichkeit sollen übereinstimmen.

Auf einem Sessel, an einem Tisch, im Bett: für eine Weile zuhause.

Vor einem Bild an der Wand. Oder im Blick aus dem Fenster.

 

Prototypisch breiten sich die Bilder in einer Projektion aus.

Abrufbar unter http://vimeo.com/921992316

Aussichten auf eindrückliche Bilder

Hotel, Raum und Zeit: ein Gesamtereignis für alle Sinne.

Das ist für einen Semiotiker wie mich ein schönes Sichtfeld!

Einzelnes und Ganzes werden zum Gegenstand meiner Betrachtung.

Als Künstler habe ich aber auch eigens Bildwelten geschaffen,

die sich – in meinem Augen – für Hotels idealtypisch eignen.

Es hat mich gereizt, mich auf den Kontext dieser Lebenswelt einzulassen.

Es handelt sich nicht nur um realisierte Bilder,

sondern auch um ein Inventar an möglichen Präsentationsformen,

die von Bausteinen und Grundelementen ausgehen.

Sie gehören einem offenen Archiv an,

das ich als Nomade an verschiedenen Orten in Angriff genommen habe.

 

Neue Ansichten und Einsichten bestimmen die Fortsetzung.

Alles, was am Weg liegt und was mir vor Augen kommt, kann Bild werden.

Spielerisch, sinnlich, künstlerisch betrachtet und bearbeitet.

Mit ästhetischer Akribie und gestalterischer Leidenschaft.

Der Fundus an Motiven und Kompositionen entwickelt sich laufend weiter.

Unter der Hand. Die ganze Welt ist in ihrem Element. Eine Augenweide!

So werden meine Bilder in jedem Hotelzimmer heimisch. In ihrer Eigenart.

Sie werden zu einem Zeichen, das dem Gedächtnis mitgegeben wird,

mit auf den Weg. Bei allen Sinnen.

Träume werden Räume

° Ich biete einzigartige Bilder für Hotels und Apartments an.

  Vom Empfang über den Gang und in den Zimmern hat jedes Bild seinen Platz.

° Jedes Bild ist ein Unikat. Jede Serie hat ihren Grund.

° Die Wahl der Motive wird auf eine Gesamterscheinung abgestimmt.

° Die Kompositionen entstehen im Hinblick auf den spezifischen Ort. Nach Mass.

° Auf das Ambiente der Innenarchitektur wird umsichtig eingegangen.

° Dem Format und der Platzierung kommt besondere Aufmerksamkeit zu.

° Das Druckverfahren und die Rahmung spielen eine bedeutende Rolle.

° Die konkreten Ansprüche werden gemeinsam geklärt.

  Im Dialog. Persönlich. Mit den verantwortlichen und beteiligten Partnern.

° Es entsteht ein überzeugender Zusammenhang, der die Augen anspricht.

° Das macht Eindruck! Schön und gut. Als Ganzes und im Einzelnen.

° So zeichnet sich das Haus aus: atmosphärisch, ästhetisch, überzeugend.

° Die Gäste können sich – mit ihren eigenen Augen – ein Bild machen.

° Jeder Aufenthalt wird zu einem sinnlichen Erlebnis, das haften bleibt.

° Auf Wiedersehen – bis zum nächsten Mal!

 

Auf einen Blick gibt das Kurzkonzept Auskunft.

 

Hotels werden als Ganzes immer auch zu einem Bild. In der Erinnerung.

Wir nehmen viele Eindrücke mit nach Hause.

Zu diesem unvergesslichen Erlebnis Bilder beizutragen,

ist für mich eine wahre Kunst.

 

Ein Faltblatt fasst das Projekt zusammen.

 

Die Seite "Im Element" beleuchtet die Genese

dieses umfangreichen Werks ausführlich.

 

Ein Essay in französischer Sprache ist den Hotels Ibis gewidmet.